Willkommen

Liebe Genoss*Innen

Mein Name ist Kai Wallbaum und mit euch gemeinsam möchte ich den südlichen Wahlkreis in unserem Kreis Düren gewinnen.

Doch zunächst möchte ich mich euch einmal vorstellen: Ich bin 27 Jahre alt und studiere an der RWTH Aachen die Fächer Geschichte und Katholische Religionslehre auf Lehramt. Neben meinem Studium arbeite ich knapp 20 Stunden in der Woche in Minijobs, um meinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Dennoch finde ich seit 2016 die Zeit, mich politisch zu engagieren.

Zunächst war ich in der studentischen Hochschulgruppe „Die Linke.SDS“ aktiv und vertrat dort linke Themen in der Hochschulpolitik.  Dies tat ich beispielsweise in diversen Gremien und im Studierendenparlament.

Kurz nach meinem Start in der linken Hochschulpolitik trat ich auch in die Partei „Die Linke“ ein und beteiligte mich im Kreisverband Aachen. Natürlich engagierte ich mich auch in diversen Wahlkämpfen für unsere Partei. Als ich wieder in meinen Heimatkreis Düren zog, setzte ich mich im Dürener Kreis- und Ortsverband ein. Bei den Kommunalwahlen 2020 trat ich dann auch als Kandidat für Stadt und Kreis an. Dabei setzte ich mich insbesondere in den südlichen Gemeinden unseres Kreises für unsere Partei ein – denselben Gemeinden, die ich nun im Landtag vertreten will.

Doch wofür stehe ich politisch?

Als Delegierter unseres Kreisverbandes habe ich beim Landesparteitag mit über unser Landtagswahlprogramm abgestimmt, und sehe auch hierin meine eigenen politischen Ziele. Im Kampf für ein solidarisches, friedliches, nachhaltiges und gerechtes Nordrhein-Westfalen muss unsere LINKE wieder in den Landtag hinein. Hier muss sie gegen die neoliberale Ausbeutung kämpfen und die anderen Parteien dazu drängen ihre sozialen Versprechen einzuhalten.

An dieser Stelle möchte ich gerne drei meiner politischen Schwerpunkte vorstellen:

Bildung

Als angehender Lehrer möchte ich für eine solidarische, gerechte und zeitgemäße Schulpolitik eintreten.  Diese darf nicht länger vom Einkommen der Eltern oder der finanziellen Stärke von Fördervereinen der Schule abhängen. Auch die punktuelle Förderung von Lernmitteln und digitaler Infrastruktur muss endlich flächendeckend erfolgen. Der Lehrkräftemangel muss zudem endlich tatsächlich angegangen werden. Lehrkräfte stehen zur Verfügung, doch haben Diese angeblich nie die richtigen Fächer. Doch ebendiese können Klassen verkleinern, inklusives Lernen und individuelleren Förderung ermöglichen. Auch können diese Lehrkräfte fortgebildet werden, um den personellen Notstand in den Mangelfächern auszugleichen. Digitale Medien und Lernmaterialien stellen Stützen moderner Lernprozesse dar, doch müssen diese angemessen und sinnvoll angewendet werden.

Katastrophenschutz

Die Flutkatastrophe im letzten Jahr hat uns allen gezeigt, welchen Folgen der menschengemachte Klimawandel haben kann. Eine linke und solidarische Klimapolitik kann zwar dazu beitragen, diesen Wandel aufzuhalten oder abzuschwächen. Aber dennoch können in Zukunft mehrere und stärkere Umweltkatastrophen vorkommen. Und hier braucht es eine stärkere Förderung und massiven Ausbau des landesweiten Katastrophenschutzes. Bei der Flutkatastrophe 2021 hat sich gezeigt, dass zudem zu wenige Präventionsmaßnahmen ergriffen wurden. Diese müssen aber in allen Ortschaften und Gegenden in ausreichendem Maße erfolgen.

Vereinsleben

Auch im dritten Pandemie-Jahr zeigt sich, wie notwendig zwischenmenschliche Kontakte sind. Das Land NRW wird  durch viele Ehrenamtler*innen in einer äußerst diversen Vereinslandschaft bereichert. Doch um diese zu erhalten, bedarf es direkter und indirekter Förderungen. Gemeinnützigen Vereinen könnte mit leerstehenden Gebäuden direkt geholfen werden, um neue Räume für das Vereinsleben zu schaffen. Diese nur kurz zusammengefasste Punkte brauchen eine starke LINKE im Landtag von NRW. Und hierfür möchte ich mich einsetzen und unsere Region in Düsseldorf vertreten.